Abstimmungen vom 23. September 2012 - NEIN zur Neugestaltung Sechseläutenplatz
Die Vorlage «Sechseläuten-/Theaterplatz», über welche das Zürcher Stimmvolk am 23. September 2012 abstimmen wird,
ist ein Konglomerat rot-grüner Ideologien.
Mit dem Rückbau wollen Stadtrat und Parlament die symbol- und geschichtsträchtige Sechseläutenwiese, welche den Menschen in der Stadt Zürich viel bedeutet, weghaben und dafür einen neuen Platz nach ihrem eigenen rot-grünen Weltbild schaffen. Hemmungslose Ausgaben und das obskure Ziel, internationale Ausstrahlung zu erlangen, stehen dabei wie bei allen übrigen Projekten im Vordergrund. Mit dem Spurabbau auf dem Utoquai greift die Stadtregierung unter dem Deckmantel einer Platzneugestaltung in die Kapazität des übergeordneten Verkehrssystems ein und löst auf dieser wichtigen Ein-/Ausfallsachse inskünftig ein Verkehrschaos aus. Dem ist aber noch nicht genug, denn der Stadtrat schnürt noch eine dritte ideologische Massnahme im 17-Millionen-Paket «Sechseläuten-/Theaterplatz».
Privilegien für Gutmenschen auf dem Velo
Reziprok zum verbitterten Kampf gegen den Autoverkehr wird der Veloverkehr in der Stadt Zürich unverhältnismässig bevorzugt. Obwohl das Velo lediglich ein begrenztes Binnenverkehrsmittel ist, spiegelt der Stadtrat der Bevölkerung vor, dass sich mit dem Velo die Umwelt- und Verkehrsprobleme lösen liessen. Dies im vollen Wissen, dass der Anteil des Binnenverkehrs nur einen Bruchteil des gesamten Verkehrsaufkommens in der Stadt Zürich ausmacht. Aus ideologischen Gründen geht dem rot-grünen Stadtrat das Velo über alles. Velofahrer sind aus dieser Optik die 'guten' Menschen und erhalten somit sämtliche Privilegien zugesprochen.
Vor dem Hintergrund dieser Denkhaltung will der Stadtrat den neuen Sechseläutenplatz tatsächlich für den Veloverkehr freigeben, und zwar ohne jegliche Verkehrsführung. Die Velos können an jedem beliebigen Punkt auf den Platz fahren und ihn wieder verlassen. Auf Verkehrsregeln wird bewusst verzichtet. Schier unvorstellbar, gibt der Stadtrat einerseits doch vor, dass er einen Platz mit Aufenthaltsqualität für Familien und Kinder schaffen wolle, andererseits aber lässt er den Veloverkehr uneingeschränkt zu. Velofahrer sind allgemein für ihre Rücksichtslosigkeit im Strassenverkehr bekannt. Man kann sich sehr gut ausmalen, welch hohe Geschwindigkeiten die Velos auf einem so grossen Platz entfalten werden, voll losgelassen auf die Fussgänger, welche zum Verweilen auf den Platz eingeladen werden sollen.
Sicherheitsdefizite für Fussgänger
Durch diese Velo-Ideologie schafft die Stadtregierung bewusst Konflikte und Sicherheitsdefizite zwischen Fussgängern und Velofahrern. Man fragt sich schon, wie viel Bedenkenlosigkeit es eigentlich braucht, um mit gutem Gewissen eine Aufenthaltsqualität für Familien und Kinder zu propagieren und den Platz gleichzeitig für den Veloverkehr freizugeben.
Dies ist unverantwortlich. Die Menschen in dieser Stadt haben ein Anrecht auf Verkehrssicherheit, auch wenn dem amtierenden Stadtrat die zügellose Freiheit des Velos offensichtlich wichtiger ist. Nicht zuletzt aus diesem Grund gilt es, die Vorlage Sechseläuten-/Theaterplatz am 23. September 2012 abzulehnen und der Stadtregierung aufzuzeigen, dass in Zürich Ideologie auf Kosten der Verkehrssicherheit keinen Platz hat.
Mit dem Rückbau wollen Stadtrat und Parlament die symbol- und geschichtsträchtige Sechseläutenwiese, welche den Menschen in der Stadt Zürich viel bedeutet, weghaben und dafür einen neuen Platz nach ihrem eigenen rot-grünen Weltbild schaffen. Hemmungslose Ausgaben und das obskure Ziel, internationale Ausstrahlung zu erlangen, stehen dabei wie bei allen übrigen Projekten im Vordergrund. Mit dem Spurabbau auf dem Utoquai greift die Stadtregierung unter dem Deckmantel einer Platzneugestaltung in die Kapazität des übergeordneten Verkehrssystems ein und löst auf dieser wichtigen Ein-/Ausfallsachse inskünftig ein Verkehrschaos aus. Dem ist aber noch nicht genug, denn der Stadtrat schnürt noch eine dritte ideologische Massnahme im 17-Millionen-Paket «Sechseläuten-/Theaterplatz».
Privilegien für Gutmenschen auf dem Velo
Reziprok zum verbitterten Kampf gegen den Autoverkehr wird der Veloverkehr in der Stadt Zürich unverhältnismässig bevorzugt. Obwohl das Velo lediglich ein begrenztes Binnenverkehrsmittel ist, spiegelt der Stadtrat der Bevölkerung vor, dass sich mit dem Velo die Umwelt- und Verkehrsprobleme lösen liessen. Dies im vollen Wissen, dass der Anteil des Binnenverkehrs nur einen Bruchteil des gesamten Verkehrsaufkommens in der Stadt Zürich ausmacht. Aus ideologischen Gründen geht dem rot-grünen Stadtrat das Velo über alles. Velofahrer sind aus dieser Optik die 'guten' Menschen und erhalten somit sämtliche Privilegien zugesprochen.
Vor dem Hintergrund dieser Denkhaltung will der Stadtrat den neuen Sechseläutenplatz tatsächlich für den Veloverkehr freigeben, und zwar ohne jegliche Verkehrsführung. Die Velos können an jedem beliebigen Punkt auf den Platz fahren und ihn wieder verlassen. Auf Verkehrsregeln wird bewusst verzichtet. Schier unvorstellbar, gibt der Stadtrat einerseits doch vor, dass er einen Platz mit Aufenthaltsqualität für Familien und Kinder schaffen wolle, andererseits aber lässt er den Veloverkehr uneingeschränkt zu. Velofahrer sind allgemein für ihre Rücksichtslosigkeit im Strassenverkehr bekannt. Man kann sich sehr gut ausmalen, welch hohe Geschwindigkeiten die Velos auf einem so grossen Platz entfalten werden, voll losgelassen auf die Fussgänger, welche zum Verweilen auf den Platz eingeladen werden sollen.
Sicherheitsdefizite für Fussgänger
Durch diese Velo-Ideologie schafft die Stadtregierung bewusst Konflikte und Sicherheitsdefizite zwischen Fussgängern und Velofahrern. Man fragt sich schon, wie viel Bedenkenlosigkeit es eigentlich braucht, um mit gutem Gewissen eine Aufenthaltsqualität für Familien und Kinder zu propagieren und den Platz gleichzeitig für den Veloverkehr freizugeben.
Dies ist unverantwortlich. Die Menschen in dieser Stadt haben ein Anrecht auf Verkehrssicherheit, auch wenn dem amtierenden Stadtrat die zügellose Freiheit des Velos offensichtlich wichtiger ist. Nicht zuletzt aus diesem Grund gilt es, die Vorlage Sechseläuten-/Theaterplatz am 23. September 2012 abzulehnen und der Stadtregierung aufzuzeigen, dass in Zürich Ideologie auf Kosten der Verkehrssicherheit keinen Platz hat.
Referat im Rahmen der Pressekonferenz der SVP & FDP der Stadt Zürich vom 23.08.2012
Artikel erschienen am 14.09.2012 im «Der Zürcher Bote»
Artikel erschienen am 14.09.2012 im «Der Zürcher Bote»