Der Stadtrat hat den Ein- und Ausfallsachsen den Kampf angesagt. Gefangen in rot-grünen Ideologien ist es
sein Ziel, die städtische Peripherie möglichst gegen den Ziel-/Quellverkehr abzuriegeln, damit der Autoverkehr von der Stadtgrenze abgehalten werden kann. Durch künstliche
Staubildung will man die Autofahrer auf andere Verkehrsmittel umerziehen.
Opfer dieser fehlgeleiteten Verkehrspolitik ist auch die Birmensdorferstrasse, eine der wichtigsten Ein- und Ausfallsachsen der Stadt Zürich. Im Jahr 2011 wurde die Schmiede Wiedikon für die Durchfahrt des motorisierten Individualverkehrs gesperrt. Für dieses Bubenstück tat der Stadtrat Dinge, die kein vernünftiger Politiker und auch kein seriöser Planer je tun würden. Als erstes täuschte er die Bevölkerung, indem er die Schaffung eines Quartierzentrums mit Aufenthaltsqualität versprach. In den aufgelegten Plänen war aber weit und breit kein Platz zu sehen, sondern lediglich eine überdimensionale ÖV-Haltestelle. Desweitern sah das Projekt vor, die Velofahrer auf Umwegfahrt zu schicken, obwohl man genau weiss, dass Velofahrer keine Umwege akzeptieren und sich nie und nimmer an die Sperrung der Schmiede Wiedikon halten würden. Und auch vom Umstand, dass die Sperrung die Zufahrt der polizeilichen Einsatzfahrzeuge ins Kreisgebäude verunmöglicht, liess man sich nicht beirren. Der grüne Polizeivorsteher Leupi half der Parteifreundin Genner aus der Patsche und erklärte die Zufahrt zum Kreisgebäude über das Trottoir und durch den Wartebereich der Haltestelle kurzerhand für legal. So mühen sich heute Polizei und private Zubringer ohne klare Signalisation durch die Fussgängerbereiche und stossen dabei immer wieder auf das offenkundige Unverständnis der Bevölkerung. Wütende Gestiken und Klopfen auf die Motorhaube sind die Folge.
Aufhorchen lässt nun ein Artikel im Tagesanzeiger. Der Tagesanzeiger titelt: «Achtung! Hier ist Autofahren auf dem Trottoir erlaubt». Und weiter: «Einzigartig im rot-grünen Zürich: Mitten in Altstetten müssen sich Autofahrer und Pendler ein Trottoir teilen». Auch am Bahnhof Altstetten ist ein Stück Trottoir entlang einer Bushaltestelle eine Fahrbahn. Keineswegs einzigartig, sondern dieselbe Situation wie an der Schmiede Wiedikon. Darauf angesprochen gab Stadtrat Leupis Polizeidepartement folgende Erklärung ab: «Aus heutiger Sicht ist eine solche Verkehrssituation auf öffentlichem Grund exotisch und wäre natürlich nicht mehr tragbar».
Kurz nachdem die Stadt an der Schmiede Wiedikon derlei Unsinn gebaut hat lässt sie nun also verlauten, dass eine solche Verkehrssituation heute natürlich nicht mehr tragbar sei. Die Frage ist nur, wer hier nicht mehr tragbar ist. Am ehesten wohl der rot-grüne Stadtrat.
Artikel erschienen am 25.01.2013 im «Der Zürcher Bote»
Opfer dieser fehlgeleiteten Verkehrspolitik ist auch die Birmensdorferstrasse, eine der wichtigsten Ein- und Ausfallsachsen der Stadt Zürich. Im Jahr 2011 wurde die Schmiede Wiedikon für die Durchfahrt des motorisierten Individualverkehrs gesperrt. Für dieses Bubenstück tat der Stadtrat Dinge, die kein vernünftiger Politiker und auch kein seriöser Planer je tun würden. Als erstes täuschte er die Bevölkerung, indem er die Schaffung eines Quartierzentrums mit Aufenthaltsqualität versprach. In den aufgelegten Plänen war aber weit und breit kein Platz zu sehen, sondern lediglich eine überdimensionale ÖV-Haltestelle. Desweitern sah das Projekt vor, die Velofahrer auf Umwegfahrt zu schicken, obwohl man genau weiss, dass Velofahrer keine Umwege akzeptieren und sich nie und nimmer an die Sperrung der Schmiede Wiedikon halten würden. Und auch vom Umstand, dass die Sperrung die Zufahrt der polizeilichen Einsatzfahrzeuge ins Kreisgebäude verunmöglicht, liess man sich nicht beirren. Der grüne Polizeivorsteher Leupi half der Parteifreundin Genner aus der Patsche und erklärte die Zufahrt zum Kreisgebäude über das Trottoir und durch den Wartebereich der Haltestelle kurzerhand für legal. So mühen sich heute Polizei und private Zubringer ohne klare Signalisation durch die Fussgängerbereiche und stossen dabei immer wieder auf das offenkundige Unverständnis der Bevölkerung. Wütende Gestiken und Klopfen auf die Motorhaube sind die Folge.
Aufhorchen lässt nun ein Artikel im Tagesanzeiger. Der Tagesanzeiger titelt: «Achtung! Hier ist Autofahren auf dem Trottoir erlaubt». Und weiter: «Einzigartig im rot-grünen Zürich: Mitten in Altstetten müssen sich Autofahrer und Pendler ein Trottoir teilen». Auch am Bahnhof Altstetten ist ein Stück Trottoir entlang einer Bushaltestelle eine Fahrbahn. Keineswegs einzigartig, sondern dieselbe Situation wie an der Schmiede Wiedikon. Darauf angesprochen gab Stadtrat Leupis Polizeidepartement folgende Erklärung ab: «Aus heutiger Sicht ist eine solche Verkehrssituation auf öffentlichem Grund exotisch und wäre natürlich nicht mehr tragbar».
Kurz nachdem die Stadt an der Schmiede Wiedikon derlei Unsinn gebaut hat lässt sie nun also verlauten, dass eine solche Verkehrssituation heute natürlich nicht mehr tragbar sei. Die Frage ist nur, wer hier nicht mehr tragbar ist. Am ehesten wohl der rot-grüne Stadtrat.
Artikel erschienen am 25.01.2013 im «Der Zürcher Bote»