Wer den regelmässigen Kontakt zur Quartierbevölkerung nicht
ausschliesslich über den Besuch von Kulturveranstaltungen definiert, realisiert schnell, dass ein Thema besonders bewegt. In allen Gesprächen und Rückmeldungen steht das Thema
Sicherheit im Vordergrund. Die Menschen im Quartier zeigen sich über die Entwicklung besorgt und beklagen ein schwindendes Sicherheitsempfinden.
Die SVP schritt deshalb zur Tat und konfrontierte den Stadtrat exemplarisch für den Zürcher Stadtkreis 3 mit Fragen zur Sicherheit im Quartier. Insbesondere sollte der Stadtrat aufzeigen, wie sich die Straftaten innerhalb der letzten fünf Jahre entwickelt haben.
Und wie immer schaffte es der rot-grüne Stadtrat, mit seiner Antwort alle zu überraschen. Seinen Bericht eröffnet er mit folgender Präambel: «Grundsätzlich fühlt sich die Stadtzürcher Bevölkerung im Kreis 3 sehr sicher…».
Nach dieser einleitenden Bemerkung zur Schönwetterlage folgen Zahlen. Anders als Worte lügen Zahlen bekanntlich nicht. Die strafbaren Handlungen im Kreis 3 stiegen von 4100 im Jahr 2011 auf 5000 im Jahr 2012. Das sind durchschnittlich fast 14 Straftaten pro Tag! Bei den Vermögensdelikten ist 2012 ein Anstieg von 21 Prozent gegenüber 2011 zu verzeichnen. Die grössten Zuwachsraten seit 2008 weisen dabei die Einbrüche (plus 58 Prozent!) und die Taschen- und Trickdiebstähle auf, die sich im Vergleich zu 2008 verdoppelt beziehungsweise verdreifacht haben. Auch die Anzahl der Straftaten gegen die sexuelle Integrität hat in den letzten fünf Jahren tendenziell zugenommen. Im Jahr 2012 wurden 46 Prozent mehr Delikte als 2008 verzeichnet. Zu guter Letzt stiegen auch die Straftaten gegen das Betäubungsmittelgesetz stark an. Mit 670 Einträgen wurden im Jahr 2011 mehr als doppelt so viele Delikte wie 2008 verzeichnet.
Nach dem Studium dieser Zahlen stellt sich dem vernunftbegabten Leser natürlich die Frage, wie um alles in der Welt eine Regierung in Anbetracht dieser Zahlen auf die Idee kommt zu behaupten, dass sich die Stadtzürcher Bevölkerung im Kreis 3 «sehr sicher» fühle.
Auch wenn es nicht beliebt, die SVP interpretiert diese Zahlen objektiv so, dass der Kreis 3 in letzter Zeit sehr wohl ein gravierendes Sicherheitsproblem bekommen hat und dieses sich kongruent zu den Zuwanderungszahlen entwickelt. Insbesondere sind Einbrüche, Diebstähle, sexuelle Übergriffe und Verstösse gegen das Betäubungsmittelgesetz typische Straftaten, die mit der Asylproblematik einhergehen.
Aber diese Schlussfolgerung passt halt nicht in die gutmenschliche Traumwelt des rot-grünen Stadtrats. In einer romantischen Multi-Kulti-Gesellschaft hat sich das gemeine Volk gefälligst behaglich zu fühlen.
Artikel erschienen am 28.06.2013 im «Der Zürcher Bote»
Die SVP schritt deshalb zur Tat und konfrontierte den Stadtrat exemplarisch für den Zürcher Stadtkreis 3 mit Fragen zur Sicherheit im Quartier. Insbesondere sollte der Stadtrat aufzeigen, wie sich die Straftaten innerhalb der letzten fünf Jahre entwickelt haben.
Und wie immer schaffte es der rot-grüne Stadtrat, mit seiner Antwort alle zu überraschen. Seinen Bericht eröffnet er mit folgender Präambel: «Grundsätzlich fühlt sich die Stadtzürcher Bevölkerung im Kreis 3 sehr sicher…».
Nach dieser einleitenden Bemerkung zur Schönwetterlage folgen Zahlen. Anders als Worte lügen Zahlen bekanntlich nicht. Die strafbaren Handlungen im Kreis 3 stiegen von 4100 im Jahr 2011 auf 5000 im Jahr 2012. Das sind durchschnittlich fast 14 Straftaten pro Tag! Bei den Vermögensdelikten ist 2012 ein Anstieg von 21 Prozent gegenüber 2011 zu verzeichnen. Die grössten Zuwachsraten seit 2008 weisen dabei die Einbrüche (plus 58 Prozent!) und die Taschen- und Trickdiebstähle auf, die sich im Vergleich zu 2008 verdoppelt beziehungsweise verdreifacht haben. Auch die Anzahl der Straftaten gegen die sexuelle Integrität hat in den letzten fünf Jahren tendenziell zugenommen. Im Jahr 2012 wurden 46 Prozent mehr Delikte als 2008 verzeichnet. Zu guter Letzt stiegen auch die Straftaten gegen das Betäubungsmittelgesetz stark an. Mit 670 Einträgen wurden im Jahr 2011 mehr als doppelt so viele Delikte wie 2008 verzeichnet.
Nach dem Studium dieser Zahlen stellt sich dem vernunftbegabten Leser natürlich die Frage, wie um alles in der Welt eine Regierung in Anbetracht dieser Zahlen auf die Idee kommt zu behaupten, dass sich die Stadtzürcher Bevölkerung im Kreis 3 «sehr sicher» fühle.
Auch wenn es nicht beliebt, die SVP interpretiert diese Zahlen objektiv so, dass der Kreis 3 in letzter Zeit sehr wohl ein gravierendes Sicherheitsproblem bekommen hat und dieses sich kongruent zu den Zuwanderungszahlen entwickelt. Insbesondere sind Einbrüche, Diebstähle, sexuelle Übergriffe und Verstösse gegen das Betäubungsmittelgesetz typische Straftaten, die mit der Asylproblematik einhergehen.
Aber diese Schlussfolgerung passt halt nicht in die gutmenschliche Traumwelt des rot-grünen Stadtrats. In einer romantischen Multi-Kulti-Gesellschaft hat sich das gemeine Volk gefälligst behaglich zu fühlen.
Artikel erschienen am 28.06.2013 im «Der Zürcher Bote»