Was haben die Bullingerstrasse und die Albisriederstrasse gemeinsam? Beide Strassen wurden im Zuge der flankierenden Massnahmen zur Westumfahrung
Opfer linker Verkehrspolitik. Der Stadtrat nutze den Rückenwind der Abklassierung, um auf den beiden Strassen Tempo 30 einzuführen. Ziel ist die Behinderung des Motorisierten
Individualverkehrs. Dies mag man aber nicht öffentlich zugeben und so wurden die Massnahmen mit den üblichen Floskeln wie Erhöhung der Verkehrssicherheit, Senkung der
Lärmbelastung und Verbesserung der Aufenthaltsqualität im Strassenraum begründet. Natürlich wider besseren Wissens, denn jeder Politiker weiss, was in der Signalisationsverordnung
steht und welches die Konsequenzen von Tempo 30 sind. Ein Tempo 30 Regime einzurichten heisst nämlich, die gesamte Signalisation aufzuheben, auch die Fussgängerstreifen, was nicht
unbedingt zur besseren Verkehrssicherheit beiträgt und immer wieder zu Missverständnissen zwischen den Verkehrsteilnehmern führt. Insbesondere für Schulkinder sind solche Zonen
problematisch, da sie ihr Verhalten auf dem Schulweg je nach Verkehrsregime ändern müssen.
Mit falschen Versprechungen lassen sich die Anwohner oftmals täuschen. Niemand hat etwas gegen eine Erhöhung der Verkehrssicherheit, Senkung der Lärmbelastung und Verbesserung der Aufenthaltsqualität einzuwenden. Vor allem wenn diese Goodies vor der eigenen Haustür winken. Kaum ist die Tempo 30 Zone aber realisiert, reiben sich alle die Augen. Der Autoverkehr ist zwar wie beabsichtigt schikaniert, von den hehren Versprechungen ist jedoch weit und breit nichts in Sicht. Im Gegenteil, die Verkehrssicherheit hat in Tat und Wahrheit abgenommen. Die Anwohner - ob als Fussgänger, Velofahrer oder Autofahrer unterwegs - fühlen sich nicht mehr komfortabel. Das Fehlen der altbewährten Fussgängerstreifen, Lichtsignalanlagen und Vortrittsregelungen mindert das Sicherheitsgefühl. Unzufriedenheit macht sich breit, was die linken Politiker erneut auf den Plan ruft. Öffentlichkeitswirksam reagieren sie nun mit parlamentarischen Vorstössen. Ginge es ihnen um das Wohl der Anwohner, würden sie die Wiederherstellung des ursprünglichen, bewährten Innerortsregimes fordern. Da es ihnen aber ausschliesslich um die Schikanierung des Autoverkehrs geht, fordern sie stattdessen ein Untergraben der Signalisationsverordnung. Unter Beibehaltung von Tempo 30 soll die ursprüngliche Tempo 50 Signalisation wieder eingerichtet werden.
Nachdem sie ihre ideologische Verkehrspolitik auf dem Buckel der Anwohner ausgetragen haben, stellen sich die Linken auch noch als volksnahe Retter im Quartier dar. Derart viel Dreistigkeit ist schon bemerkenswert. Aber es funktioniert, denn sie werden alle vier Jahre komfortabel wiedergewählt.
Mit falschen Versprechungen lassen sich die Anwohner oftmals täuschen. Niemand hat etwas gegen eine Erhöhung der Verkehrssicherheit, Senkung der Lärmbelastung und Verbesserung der Aufenthaltsqualität einzuwenden. Vor allem wenn diese Goodies vor der eigenen Haustür winken. Kaum ist die Tempo 30 Zone aber realisiert, reiben sich alle die Augen. Der Autoverkehr ist zwar wie beabsichtigt schikaniert, von den hehren Versprechungen ist jedoch weit und breit nichts in Sicht. Im Gegenteil, die Verkehrssicherheit hat in Tat und Wahrheit abgenommen. Die Anwohner - ob als Fussgänger, Velofahrer oder Autofahrer unterwegs - fühlen sich nicht mehr komfortabel. Das Fehlen der altbewährten Fussgängerstreifen, Lichtsignalanlagen und Vortrittsregelungen mindert das Sicherheitsgefühl. Unzufriedenheit macht sich breit, was die linken Politiker erneut auf den Plan ruft. Öffentlichkeitswirksam reagieren sie nun mit parlamentarischen Vorstössen. Ginge es ihnen um das Wohl der Anwohner, würden sie die Wiederherstellung des ursprünglichen, bewährten Innerortsregimes fordern. Da es ihnen aber ausschliesslich um die Schikanierung des Autoverkehrs geht, fordern sie stattdessen ein Untergraben der Signalisationsverordnung. Unter Beibehaltung von Tempo 30 soll die ursprüngliche Tempo 50 Signalisation wieder eingerichtet werden.
Nachdem sie ihre ideologische Verkehrspolitik auf dem Buckel der Anwohner ausgetragen haben, stellen sich die Linken auch noch als volksnahe Retter im Quartier dar. Derart viel Dreistigkeit ist schon bemerkenswert. Aber es funktioniert, denn sie werden alle vier Jahre komfortabel wiedergewählt.
Artikel erschienen am 06.06.2014 im «Der Zürcher Bote»