ANFRAGE von Hans-Peter Amrein (SVP, Küsnacht) und Roland Scheck (SVP, Zürich) vom 28.10.2013
Die Universität
Zürich (UZH) genoss in der Vergangenheit im In- und Ausland ein sehr hohes Ansehen. Bei den internationalen Hochschul-Rankings war die UZH in der Vergangenheit immer unter den Top
100 Universitäten. Bei den nationalen Förderprogrammen rangiert sie immer noch auf dem 1. Platz, betreffend Top 100 Ranking ist dem nun leider nicht mehr so.
Das vielbeachtete Hochschulmagazin Times Higher Education hat vor kurzem sein jährliches internationales Universitätsranking veröffentlicht. Die Schweizer Universitäten schneiden mittelmässig ab, sieben schweizerische Universitäten rangieren unter den Top 200.
Die ETH Zürich findet sich auf Platz 14 (minus 2 Plätze gegenüber dem Vorjahr), die École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) neu auf Platz 37 (eine Verbesserung von 3 Plätzen) und die Universität Basel befindet sich neu - vor der Universität Zürich - auf Platz 74 (was einer Rangverbesserung um 68 Ränge gleichkommt).
Unter den «Verlierern» finden sich die Uni Lausanne (minus 2 Plätze von Rang 130 auf Rang 132), die Uni Bern (minus 6 Plätze von 151 auf 147) sowie die Universität Zürich, welche 32 Ränge verloren hat (Vorjahr Rückfall von Rang 61 auf Rang 89). Die UZH ist neu, noch hinter der Uni Basel, auf Rang 121, zurückgefallen und somit nicht mehr unter den Top 100!
In diesem Zusammenhang stellen sich auch Fragen zum Lehrkörper der ehemaligen Top-Universität Zürich. Wir bitten den Regierungsrat deshalb um die Beantwortung folgender Fragen:
KR-Nr. 328/2013
Das vielbeachtete Hochschulmagazin Times Higher Education hat vor kurzem sein jährliches internationales Universitätsranking veröffentlicht. Die Schweizer Universitäten schneiden mittelmässig ab, sieben schweizerische Universitäten rangieren unter den Top 200.
Die ETH Zürich findet sich auf Platz 14 (minus 2 Plätze gegenüber dem Vorjahr), die École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) neu auf Platz 37 (eine Verbesserung von 3 Plätzen) und die Universität Basel befindet sich neu - vor der Universität Zürich - auf Platz 74 (was einer Rangverbesserung um 68 Ränge gleichkommt).
Unter den «Verlierern» finden sich die Uni Lausanne (minus 2 Plätze von Rang 130 auf Rang 132), die Uni Bern (minus 6 Plätze von 151 auf 147) sowie die Universität Zürich, welche 32 Ränge verloren hat (Vorjahr Rückfall von Rang 61 auf Rang 89). Die UZH ist neu, noch hinter der Uni Basel, auf Rang 121, zurückgefallen und somit nicht mehr unter den Top 100!
In diesem Zusammenhang stellen sich auch Fragen zum Lehrkörper der ehemaligen Top-Universität Zürich. Wir bitten den Regierungsrat deshalb um die Beantwortung folgender Fragen:
- Während die Universität Zürich in ihrem Jahresbericht 2012 die Anzahl der Studierenden nach Nationalität und Herkunftsland auflistet, fehlt eine solche Statistik für den Lehrkörper.Wir bitten um Auflistung, analog Tabelle Studierende im Geschäftsbericht 2012 UZH (Seite 70) für Professuren, Titularprofessuren, Privatdozierende, Lehrbeauftragte (inklusive Gastprofessuren) sowie für Oberassistenten und Assistenten per 30.9.2013 und aufgeschlüsselt nach Fakultäten.
- Wir bitten um Auflistung der Gesamtlohnsumme und der Lohnnebenleistungen, pro Fakultät, für Professuren, Titularprofessuren, Privatdozierende, Lehrbeauftragte (inklusive Gastprofessuren) sowie für Oberassistenten und Assistenten für das Geschäftsjahr 2012 und das Geschäftsjahr 2013 (Stand 30.9.2013, hochgerechnet auf das ganze Jahr, inklusive 13. Monatslohn, Boni und Gratifikationen).
- Wurden im Geschäftsjahr 2012 und werden im Geschäftsjahr 2013 neben den ordentlichen Lohnzahlungen an die unter 1. und 2. genannten Stelleninhaber weitere Zahlungen oder Lohnnebenleistungen (sogenannte «Fringe-Benefits») geleistet? Bitte um Auflistung analog Schweizerische Eidgenossenschaft, Statistik Schweiz - Lohnnebenleistungen (Fringe-Benefits-Erhebung BFS), inklusive Angaben zu Zuschüssen an private Reisekosten, Wohnkostenzuschüsse (In- und Ausland), Versicherungen und Krankenkassen.
- Wir bitte um anonymisierte Auflistung der zehn höchsten Fringe-Benefits-Empfänger unter 1. und 2. analog Auflistung 3. sowie Angabe der geldwertigen Summe dieser Lohnnebenleistungen.
KR-Nr. 328/2013