Roland Scheck

Verzicht auf die Einquartierung von Asylsuchenden in den Personalhäusern des Stadtspitals Triemli

Postulat von Mauro Tuena (SVP) und Roland Scheck (SVP) vom 11.01.2012
Der Stadtrat wird gebeten zu prüfen, wie er auf die dem Vernehmen nach geplante Einquartierung von Asylsuchenden in den drei Personalhäusern des Stadtspitals Triemli verzichten kann.

Begründung:
Wie aus einem Bericht des Tages - Anzeigers vom 24. Dezember 2011 (Seite 17) zu entnehmen ist, plant der Stadtrat, Asylsuchende in den drei Personalhäusern des Stadtspitals Triemli einzuquartieren. Dies an bester Lage in Zürich. In den Personalhäusern wohnen derzeit ca. 90 Mitarbeitende des Stadtspitals Triemli. Diese Personalhäuser sollen nicht zweckentfremdet werden. Gerade für Mitarbeitende mit kleinen oder mittleren Einkommen eines Spitalbetriebes, ist es nicht einfach, andere Wohnmöglichkeiten in Zürich zu finden.
Falls Teile dieser drei Personalhäuser für ihren eigentlichen Zweck nicht mehr benötigt werden, sollen diese als günstige Wohnungen z.B. für Studierende oder Menschen aus tieferen Einkommensschichten zur Verfügung gestellt werden.

GR-Nr. 2012/3